Strukturierende Schulsozialarbeit

Das Konzept schafft Strukturen, die es Schulen ermöglicht, soziale Auffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern früher als bisher wahrzunehmen und möglichst schnell individuelle Hilfsangebote zu vermitteln. Dabei werden die Methoden des Case-Managements eingesetzt.

Die Ziele dieser Arbeit lassen sich in Kürze so formulieren:

• Früh passgenaue Hilfe für Schülerinnen und Schüler anbieten,
  die schulische und/oder soziale Probleme haben.
• Indikatoren für Schulverweigerung finden und ein Programm zur deutlichen
  Verminderung von Fehlzeiten entwickeln, sodass die Zahl von Schulverweigerern
  deutlich reduziert wird
• Beratung von Eltern
• Beratung des Lehrkörpers
• Beratung der Schulen bei neuen Projekten im sozialen Bereich.
  (in Bielstein Einführung der Kooperationsklasse, praktisch orientierte Klasse in
  Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg. Projekt Beste Chancen, Berufsvorbereitung in Zusammenarbeit mit der örtlichen Wirtschaft und der Stadt Wiehl)
• Bessere Kommunikation zwischen Jugendamt und Schule
• Begleitung und Vorbereitung von §8a Fällen, Schulung des Lehrkörpers im Bereich Kindeswohlgefährdung
• Fallüberwachung, Case-Management
• Reduzierung der HZE Kosten durch früheres Erkennen von Problemfamilien und Schülern